Messenger-Kommunikation in Gemeinschaftsunterkünften für geflüchtete Menschen in Neukölln
Zielgruppe: Geflüchtete Menschen in den Gemeinschaftsunterkünften in Neukölln
Über das Projekt:
In den Gemeinschaftsunterkünften für geflüchtete Menschen in Neukölln besteht ein hoher Bedarf an einer schnellen, einfachen und mehrsprachigen Informationsverbreitung. Bisherige Kommunikationswege wie Aushänge oder Sitzungen des Bewohnendenkomitees reichen oft nicht aus, um alle Bewohner*innen zu erreichen – insbesondere Menschen mit sprachlichen oder schriftsprachlichen Barrieren.
Unser Projekt setzt genau hier an: Über datenschutzkonforme Messenger-Dienste wie Telegram oder WhatsApp- Kanal werden wichtige Informationen zu Angeboten, organisatorischen Abläufen und aktuellen Ereignissen direkt an die Bewohner*innen vermittelt. Die Kommunikation erfolgt mehrsprachig und in leicht verständlicher Form, um Integration und Teilhabe zu fördern.
**Projektziele:**
✅ **Informationszugang verbessern:** Durch direkte und mehrsprachige Messenger-Kommunikation werden Bewohner*innen schnell und unkompliziert erreicht.
✅ **Partizipation stärken:** Mehr Bewohner*innen sollen an sozialen, kulturellen und bildungsbezogenen Angeboten teilnehmen können.
✅ **Integration fördern:** Die erleichterte Kommunikation unterstützt die soziale Vernetzung und stärkt das Zusammenleben in den Unterkünften.
✅ **Nachhaltige Struktur schaffen:** Die eingerichteten Kommunikationskanäle werden so gestaltet, dass sie nach Projektende vom Bezirksamt Neukölln weitergeführt werden können.
Die Förderung erfolgt im Bezirk Neukölln im Rahmen des Integrationsfonds – bezirklichen Nachbarschaftsprogramms durch die Beauftragte des Senats für Partizipation, Integration und Migration aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
